Malaria kann noch Wochen nach dem Urlaub auftreten
Wiesbaden (dpa/tmn) - Eine Malaria kann auch vergleichsweise lange nach dem Urlaub ausbrechen. Die meisten Attacken treten innerhalb von drei Monaten nach der Rückkehr auf, teilt der Berufsverband Deutscher Internisten in Wiesbaden mit.
Wiesbaden (dpa/tmn) - Eine Malaria kann auch vergleichsweise lange nach dem Urlaub ausbrechen. Die meisten Attacken treten innerhalb von drei Monaten nach der Rückkehr auf, teilt der Berufsverband Deutscher Internisten in Wiesbaden mit.
«Jedes Fieber nach einer Tropenreise ist malariaverdächtig», sagt Prof. Thomas Löscher vom Beirat des BDI. Im vergangenen Jahr wurden 566 nach Deutschland importierte Fälle von Malaria gemeldet, 5 Reiserückkehrer sind laut BDI daran gestorben. Dabei erkranken Touristen nicht nur in Hochrisikogebieten, sondern bisweilen auch in Ländern wie der Dominikanischen Republik.
«Bei Reisen in Malariagebiete mit hohem Übertragungsrisiko sollten vorbeugend Medikamente gegen die Erkrankung eingenommen werden», sagte Löscher. Sie werden von manchen Krankenkassen inzwischen sogar erstattet. Bei Fahrten in Regionen mit mittlerem oder geringem Risiko reiche dagegen auch konsequenter Mückenschutz sowie die Mitnahme eines Reservemedikaments zur Behandlung am Ort. Der beste Mückenschutz besteht laut Löscher aus Moskitonetzen, die mit einem Abwehrmittel getränkt sind. In den frühen Abendstunden sollten Reisende sich eincremen und lange Kleidung tragen.
Wiesbaden (dpa/tmn) - Eine Malaria kann auch vergleichsweise lange nach dem Urlaub ausbrechen. Die meisten Attacken treten innerhalb von drei Monaten nach der Rückkehr auf, teilt der Berufsverband Deutscher Internisten in Wiesbaden mit.
«Jedes Fieber nach einer Tropenreise ist malariaverdächtig», sagt Prof. Thomas Löscher vom Beirat des BDI. Im vergangenen Jahr wurden 566 nach Deutschland importierte Fälle von Malaria gemeldet, 5 Reiserückkehrer sind laut BDI daran gestorben. Dabei erkranken Touristen nicht nur in Hochrisikogebieten, sondern bisweilen auch in Ländern wie der Dominikanischen Republik.
«Bei Reisen in Malariagebiete mit hohem Übertragungsrisiko sollten vorbeugend Medikamente gegen die Erkrankung eingenommen werden», sagte Löscher. Sie werden von manchen Krankenkassen inzwischen sogar erstattet. Bei Fahrten in Regionen mit mittlerem oder geringem Risiko reiche dagegen auch konsequenter Mückenschutz sowie die Mitnahme eines Reservemedikaments zur Behandlung am Ort. Der beste Mückenschutz besteht laut Löscher aus Moskitonetzen, die mit einem Abwehrmittel getränkt sind. In den frühen Abendstunden sollten Reisende sich eincremen und lange Kleidung tragen.
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