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Mittwoch, 17. Januar 2007

Altersvorsorge: Jüngere oft nicht genug informiert

Berlin (dpa/gms) - Arbeitnehmer sollten sich umfassend über die Einzelheiten informieren, bevor sie einen Vertrag zur privaten Altersvorsorge unterschreiben. Das rät Dirk von der Heide, Pressesprecher der Deutschen Rentenversicherung in Berlin.


Berlin (dpa/gms) - Arbeitnehmer sollten sich umfassend über die Einzelheiten informieren, bevor sie einen Vertrag zur privaten Altersvorsorge unterschreiben. Das rät Dirk von der Heide, Pressesprecher der Deutschen Rentenversicherung in Berlin.

«Man sollte erst abschließen, wenn man alle Einzelheiten kennt», sagte der Experte. Dazu gehöre beispielsweise die Abschlussgebühr.

In bundesweit angebotenen Kursen können Arbeitnehmer künftig Grundlagen erlernen, um Altersvorsorgeprodukte besser einzuschätzen und eine individuelle Entscheidung treffen zu können. Stattfinden werden die Kurse in rund 500 Volkshochschulen. Zielgruppe sind in erster Linie die 30- bis 45-Jährigen. Ein zwölfstündiger Kurs kostet den Angaben zufolge 20 Euro. Vor allem unter 40-Jährige sowie Menschen in unteren Einkommensgruppen befassen sich laut von der Heide noch immer zu wenig mit dem Thema Altersvorsorge.

«Viele beschäftigen sich länger mit dem Kauf eines neuen Autos als mit ihrer Absicherung im Alter», sagte der Sprecher. Zwar werde die gesetzliche Rente auch künftig die wichtigste Säule der Altersvorsorge bleiben. «Man muss aber vorsorgen, um den gewohnten Lebensstandard aufrecht zu erhalten.» Die Initiative «Altersvorsorge macht Schule» wurde von der Bundesregierung, der Deutschen Rentenversicherung und dem Deutschen Volkshochschul-Verband initiiert.

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