Deutsche wissen so gut wie nichts über die Abgeltungssteuer
Köln (dpa/tmn) - Die Bundesbürger wissen laut einer Umfrage nach wie vor so gut wie nichts über die Abgeltungssteuer. Zwar hätten 41 Prozent der Befragten den Begriff «Abgeltungssteuer» schon gehört, teilt das Marktforschungsunternehmen Psychonomics in Köln mit.
Köln (dpa/tmn) - Die Bundesbürger wissen laut einer Umfrage nach wie vor so gut wie nichts über die Abgeltungssteuer. Zwar hätten 41 Prozent der Befragten den Begriff «Abgeltungssteuer» schon gehört, teilt das Marktforschungsunternehmen Psychonomics in Köln mit.
Das zeigt die repräsentative Befragung von Psychonomics, das 1500 Bundesbürgern befragt hat. Über Details wie die Höhe der Abgeltungssteuer, Übergangsfristen oder die Rolle des Sparerfreibetrags in diesem Zusammenhang wussten nur acht Prozent Bescheid.
Zum 1. Januar will der Gesetzgeber auf Einkommen aus Kapitaleinkünften eine pauschale Abgeltungssteuer von 25 Prozent erheben. Das Prinzip, solche Einnahmen nach dem persönlichen Steuersatz zu besteuern, wird damit abgeschafft. Das hat auch Folgen für die Altersvorsorge von Aktien- und Fondssparern. Denn gleichzeitig fällt die einjährige Spekulationsfrist weg. Sie sorgt bislang dafür, dass Gewinne aus Wertpapieren steuerfrei sind, wenn diese länger als zwölf Monate gehalten werden.
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