Das Leasing gilt als ein Vertragstyp, bei dem ein Wirtschaftsgut gegen Entgelt einem anderen überlassen wird. Er ähnelt weitestgehend dem Mietvertrag, beinhaltet jedoch noch andere für diesen Vertragstyp untypische Elemente. Hier unterscheidet man zwischen dem Leasingnehmer, welcher ein monatliches Entgelt zahlt, und dem Leasinggeber, welcher dieses Geld nimmt, dafür aber alle Ansprüche der Gewährleistungs- und Schadensersatzansprüche abtritt.

Im Gegensatz zum Mietvertrag haftet der Leasingnehmer allerdings für Mängel, den Untergang oder die Beschädigung der Sache. Zusätzlich trägt er die Unterhaltskosten, welches letztendlich den Regelungen in einem Kaufvertrag entspricht. Der Leasingvertrag hat zumeist eine feste Laufzeit mit einer Verlängerungsoption. Hier zahlt der Leasingnehmer dann eine monatliche Leasingrate. Hier gibt es nun verschiedene Leasingarten, wie z. B.:

• Operate-Leasing (auch Operatingleasing)
• Finanzierungsleasing (bspw. Immobilien- oder Kfz-Leasing)
• Herstellerleasing / Direktleasing

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