Schufa sammelt persönliche Daten rund ums Geld

Berlin (dpa/tmn) - Die Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung (Schufa) ist einer von mehreren Anbietern für Dienstleistungen rund um die Kreditgewährung. Sie speichert Daten rund ums Geld, von der Eröffnung eines Girokontos bis zur Übernahme einer Bürgschaft.

Berlin (dpa/tmn) - Die Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung (Schufa) ist einer von mehreren Anbietern für Dienstleistungen rund um die Kreditgewährung. Sie speichert Daten rund ums Geld, von der Eröffnung eines Girokontos bis zur Übernahme einer Bürgschaft.

Wie der Bundesverband deutscher Banken in Berlin erläutert, werden aber auch negative Auskünfte wie Mahnbescheide, offene Rechnungen, Verfahren vor Gericht oder eidesstattliche Versicherungen vermerkt. Diese Daten können von Unternehmen, die sich vor Verlusten schützen wollen, abgerufen werden. Voraussetzung ist jedoch, dass der Kunde vorher die so genannte Schufa-Klausel - etwa in einem Kreditantrag - unterzeichnet hat.

Verbraucher können auch eine Selbstauskunft anfordern. Dies ist unter anderem im Internet unter www.meineschufa.de möglich. Die Schufa teilt mit, welche Angaben gespeichert sind, wer diese Daten gemeldet hat und wer innerhalb des vergangenen Jahres eine Anfrage gestellt hat.