Restalkohol kostet oft den Führerschein
München (dpa/gms) - Restalkohol ist in der Karnevalszeit der am meisten unterschätzte Grund für einen Führerscheinverlust. Die meisten Autofahrer lassen ihren Wagen zwar nach einer durchzechten Nacht stehen, so die Beobachtung des ADAC in München.
München (dpa/gms) - Restalkohol ist in der Karnevalszeit der am meisten unterschätzte Grund für einen Führerscheinverlust. Die meisten Autofahrer lassen ihren Wagen zwar nach einer durchzechten Nacht stehen, so die Beobachtung des ADAC in München.
Alkohol baut sich aber nur um 0,1 Promille pro Stunde ab. Wer bis spät in die Nacht feiert und trinkt, ist deshalb häufig auch am nächsten Morgen noch nicht fahrtüchtig. Ohne Sorgen ans Steuer setzen darf sich nur, wer auf Karnevalspartys dem Alkohol komplett entsagt. Erwischt die Polizei Autofahrer mit 0,5 oder mehr Promille, kostet das 250 Euro Strafe und einen Monat Führerscheinentzug. Zudem werden vier Punkte in der Flensburger Verkehrssünderdatei eingetragen.
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