Batterien dürfen nicht in den Hausmüll

Hamburg (dpa/tmn) - Ausgediente Batterien gehören nicht in den Hausmüll. Es sei sogar verboten, sie in die grauen Mülltonnen zu werfen, sagt Reinhard Fiedler, Pressesprecher der Stadtreinigung Hamburg.

Leere Batterien gehören in Recyclinghöfe oder Sammelkisten. (Bild: dpa)

Hamburg (dpa/tmn) - Ausgediente Batterien gehören nicht in den Hausmüll. Es sei sogar verboten, sie in die grauen Mülltonnen zu werfen, sagt Reinhard Fiedler, Pressesprecher der Stadtreinigung Hamburg.

Dennoch landeten die Teile oft in der Tonne. «Oft sind sich die Verbraucher dessen nicht bewusst.» Die Akkus steckten dann etwa in kaputten Armbanduhren oder altem Elektro-Spielzeug. Dabei sollten auch alle elektronischen Kleingeräte nicht in den Hausmüll. Diese können kostenlos auf den Recyclinghöfen der Gemeinden abgegeben werden. Dort könne der Verbraucher auch Batterien loswerden. Allerdings müssen auch überall wo Batterien verkauft werden, Sammelkisten für leere Exemplare aufgestellt sein.

Insgesamt gebe es aber nur wenige Stoffe, die der Bürger nicht über den Hausmüll entsorgen darf, so Fiedler. Sogar Flaschen mit Resten von Rasierwasser oder Parfüm könnten in die graue Tonne geworfen werden. «Dabei wird das Fläschchen aber am besten verschlossen.»